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CorneliaForster

5.1.1906 Zollikon, 10.10.1990 Sala Capriasca (heute Gem. Capriasca), ref., später sufistisch, von Zürich. Tochter des Fritz, Maschinen- und Dynamithändlers, und der Emilie geb. Rieder. 1) Franz Fischer, 2) Hildebrand Altenpost. 1922-26 Kunstgewerbeschule in Zürich, 1927 Schule von André Lhote und Académie Grande Chaumière in Paris. F. lebte 1931-35 im Tessin (mit Unterbrüchen), in Zürich, wo sie besonders für die Textilindustrie arbeitete, und ab 1955 in Sala Capriasca. Während eines Aufenthalts an der Dt. Akademie in Rom 1935-36 machte sie sich mit dem klass. Altertum näher vertraut. 1947 studierte sie die Technik des Wandteppichs bei André Lurçat in Saint-Céré (Midi-Pyrénées). Die lebhafte und vielseitig interessierte Malerin und Bildhauerin war auch als Grafikerin und Illustratorin (u.a. ihrer eigenen Schriften) sowie in anderen Bereichen der angewandten Kunst tätig. Ihr vielfältiges Werk, das zeitweise surrealist. und fantast. Züge trägt, ist ab 1940 durch eine zunehmende Orientierung zum Abstrakten geprägt.

Quellen und Literatur

  • Cornelia F. attraverso il '900: 300 opere [CD-Rom], 2001
  • G. Curonici, Cornelia F., 1984
  • BLSK, 338 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.1.1906 ✝︎ 10.10.1990

Zitiervorschlag

Anita Guglielmetti: "Forster, Cornelia", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.08.2007, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048337/2007-08-07/, konsultiert am 21.03.2025.