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LéonardGianadda

23.8.1935 Martigny, kath., von Salvan und Martigny. Sohn des Robert, Unternehmers, und der Adeline geb. Darbellay. Enkel des Baptiste (->). 1961 Annette Pavid, Tochter des Edouard, Bundesbeamten. 1955 Humanist. Matura am Kollegium Saint-Maurice, 1961 Ingenieurdiplom an der ETH Lausanne. Ab 1961 leitete G. sein eigenes Ingenieurbüro und baute mehr als 1'000 Wohnungen in Martigny. Nach dem Tod seines Bruders Pierre 1976 entschloss er sich, die Fondation Pierre Gianadda zu gründen (1978), deren Leitung er übernahm. Die Stiftung ist v.a. bekannt für ihre gut besuchten und prestigeträchtigen Ausstellungen. 1990 Commendatore des Verdienstordens der Ital. Republik, 1997 Offizier des Ordens Arts et des Lettres und 2001 der Ehrenlegion, 2003 assoziiertes Mitglied des Institut de France und der Académie des Beaux-Arts.

Quellen und Literatur

  • Le Point, 4.6.1989
  • Bilan, Juli-Aug. 1991
  • Le Temps, 1.9.2000
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 23.8.1935

Zitiervorschlag

Yves Fournier: "Gianadda, Léonard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.04.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048352/2005-04-01/, konsultiert am 28.03.2023.