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Marie-ClaudeLeburgue

26.1.1928 Paris, 8.2.1999 Lausanne, kath., von Genf. Tochter des Charles, Piloten, und der Suzanne geb. Maubon. Ledig. Kath. Privatschule in Paris. Ab 1939 in Genf wohnhaft. Lizenziat in Psychologie am Institut Rousseau, gleichzeitig erste Radioerfahrungen. 1948 wurde L. Chefin der Reportageabt. von Radio Lausanne, 1956 Verantwortliche für Inlandnachrichten und 1963 Leiterin Programmdienst und Öffentlichkeitsarbeit. 1973-84 stand sie der Abt. Bildung und Kultur beim Westschweizer Radio vor. 1953-55 war L. zudem als Chefredaktorin der Genfer Zeitung "Coopération" tätig. Sie produzierte u.a. die Radiosendungen "L'aventure humaine" (mit Jean Rostand), "Rendez-vous avec la cinquième Suisse" und "Etonnements de la philosophie" (mit Jeanne Hersch). In ihrer Sendung "Réalités" engagierte sie sich für das Frauenstimmrecht und trat für Chancengleichheit und individuelle Freiheit ein.

Quellen und Literatur

  • C. Dallera, N. Lamamra, Du salon à l'usine, 2003, 289-304
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Lebensdaten ∗︎ 26.1.1928 ✝︎ 8.2.1999

Zitiervorschlag

Marie-Hélène Guex: "Leburgue, Marie-Claude", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.03.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048479/2009-03-18/, konsultiert am 25.04.2024.