Die Syngenta mit Sitz in Basel entstand im Herbst 2000 durch die Zusammenlegung des Agribusiness der Novartis (61% des Aktienkapitals) und des Agrochemikaliengeschäfts des britisch-schwedischen Konzerns AstraZeneca (39%). Syngenta ist im Bereich Pflanzenschutz (Fungizide, Herbizide, Insektizide) tätig, in dem sie 2011 Weltmarktführerin war, sowie im kleineren Bereich Saatgut (Mais, Soja, Sonnenblumen, Raps, Zuckerrüben, Getreide), in dem sie den dritten Platz belegte. Weltweit beschäftigte Syngenta 2010 über 26'000 Personen, davon fast 3000 an den schweizerischen Standorten Basel, Monthey, Stein (AG), Kaisten, Dielsdorf und Münchwilen (AG). Der Umsatz betrug 2010 rund 11,6 Mrd. Dollar, davon drei Viertel im Bereich Pflanzenschutz. 2011 wurden die Bereiche Saatgut und Pflanzenschutz zusammengelegt. Zu Konflikten führten immer wieder die Produktion von Saatgut mittels Gentechnologie sowie die Herstellung von Herbizid auf der Basis von Paraquat (in der Schweiz verboten).
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