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HansGmür

Hans Gmür, fotografiert am 13. Juni 1966 in seiner Funktion als Chefredaktor der Frauenzeitschrift "Annabelle" (KEYSTONE/Photopress-Archiv/Str).
Hans Gmür, fotografiert am 13. Juni 1966 in seiner Funktion als Chefredaktor der Frauenzeitschrift "Annabelle" (KEYSTONE/Photopress-Archiv/Str).

1.2.1927 Chur, 15.4.2004 Nottwil, von Amden. Sohn des Lukas und der Barbara geb. Benda. Erna Rosa Christen, Tochter des Ernst, von Amden. Bereits während des Germanistikstud. an der Univ. Zürich - die Dissertation über Franz Grillparzers Dramen erschien 1956 - wandte sich G. dem Cabaret und der leichten Unterhaltung zu. Er legte über 50 Volkstheaterstücke sowie satir. Ratgeber über Alltagsprobleme vor und feierte mit den Musicals "Bibi Balù", "Golden Girl" und "Z wie Züri" Erfolge. Für das Radio gestaltete er in den 1960er und 70er Jahren zahlreiche Beiträge, u.a. die Sendung "Mini Meinig - dini Meinig". 1966-70 war er Chefredaktor der Zeitschrift "Annabelle". 1974-98 moderierte er den "Bernhard-Apéro" im gleichnamigen Theater in Zürich. Für die Fernsehfassung von "Holiday in Switzerland" erhielt er 1969 die Goldene Rose von Montreux.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 16.4.2004
  • TA, 19.4.2004
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Lebensdaten ∗︎ 1.2.1927 ✝︎ 15.4.2004

Zitiervorschlag

Andreas Schwab: "Gmür, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.11.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048629/2021-11-30/, konsultiert am 04.12.2024.