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MartinSchaub

3.4.1937 Zürich, 14.6.2003 Zürich, kath., später konfessionslos, von Zürich und Ettingen. Sohn des Theophil, Malers, und der Luzie Hedwig Magdalena geb. Schmidt. 1) Margrith Rufer, 2) Maly Schreyer. Germanistikstud. an der Univ. Zürich, Promotion. 1963-68 Lokal- und Auslandredaktor bei der NZZ. 1968-83 Leiter der Filmberichterstattung beim "Tages-Anzeiger". S. war Mitgründer und langjähriger Mitarbeiter des "Tages-Anzeiger-Magazins", betreute die Zeitschrift "Cinema" und schrieb über Fotografie. Der Buchautor und Filmessayist, der sich für den sog. neuen Schweizer Film (Alain Tanner, Fredi Murer, Claude Goretta) einsetzte, gehörte zu den profiliertesten Stimmen der Schweizer Filmpublizistik. 2000 Auszeichnung für allg. kulturelle Verdienste der Stadt Zürich.

Quellen und Literatur

  • Cinémathèque suisse, Lausanne, Nachlass
  • TA, 17.6.2003
  • H. Dumont, M. Tortajada, Histoire du cinéma suisse 1966-2000, 2007, 1007
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 3.4.1937 ✝︎ 14.6.2003

Zitiervorschlag

Michael Gautier: "Schaub, Martin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.07.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048775/2011-07-12/, konsultiert am 24.05.2025.