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ClaireRufer

24.9.1914 Wabern (Gem. Köniz), 24.8.1973 Bern, von Urtenen und Bern. Tochter des Aron Eckmann, Chemikers, und der Brucha geb. Kischinewsky, Ärztin. Oskar R., Architekt und Bauunternehmer. 1937 Architekturdiplom an der ETH Zürich (Schülerin von Otto Rudolf Salvisberg). R. arbeitete bei Alvar Aalto in Finnland und 1938-39 bei Gunnar Asplund in Schweden. 1942 eröffnete sie mit ihrem Mann in Bern ein Architekturbüro. Sie schuf v.a. in der Stadt und im Kt. Bern Wohn- und Geschäftsbauten sowie Kinos (1961 Kino Gotthard in Bern), Einfamilienhäuser und Schulen (u.a. 1952-53 Bethlehemacker in Bern). Für die Saffa baute sie 1958 Ausstellungspavillons. Ab 1951 Mitglied der eidg. Kommission für Wohnungswesen, 1958 Vizepräs. der Baukomm. der Saffa, Mitglied des Internat. Frauenrats.

Quellen und Literatur

  • E. Lang, Les premières femmes architectes de Suisse, 1992, 657-664
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.9.1914 ✝︎ 24.8.1973

Zitiervorschlag

Evelyne Lang Jakob: "Rufer, Claire", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.05.2012, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048830/2012-05-25/, konsultiert am 15.03.2025.