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JohannKölla

20.3.1740 Stäfa, 18.1.1778 Stäfa, ref., von Stäfa. Sohn des Heinrich, Bauern und Krämers. 1767 Verena Ryffel. Ausbildung zum Modellstecher in Zürich, Einführung ins Blumenzeichnen durch Johann Caspar Füssli. Zurück in Stäfa 1759 malte K. erste Zürichseelandschaften und Verwandtenporträts. 1770 nahm er Malunterricht bei Füssli. Nachdem er zwei Selbstporträts für Johann Kaspar Lavaters "Physiognomische Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntnis und der Menschenliebe" angefertigt hatte und 1774 in Rudolf Füsslis "Allgemeines Künstlerlexikon" aufgenommen worden war, erhielt K. Porträtaufträge. Daneben fertigte er Genrebilder in niederländ. Manier mit ländl. und handwerkl. Motiven.

Quellen und Literatur

  • K. Ahrens, Künstler im Spiegel einer Sgl., 1997
  • BLSK, 584 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.3.1740 ✝︎ 18.1.1778

Zitiervorschlag

Michael Tomaschett: "Kölla, Johann", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.11.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048931/2013-11-07/, konsultiert am 16.04.2024.