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DavidSulzer

9.9.1784 Winterthur, 14.9.1864 Weinfelden, von Winterthur. Sohn des Christoph, Wagners und Degenschmieds, und der Anna Katharina Notz. 1816 Franziska Katharina Freiin von Lütgendorf. Zeichenunterricht in Winterthur, Ausbildung zum Maler in Zürich und Bern. Bereits 1802 stellte David Sulzer im Kunstsalon von Zürich aus. 1803-1811 arbeitete er unter anderem mit dem Maler Hans Jakob Oeri in Paris im Atelier von Jacques Louis David, der Sulzers Stil prägte. Anschliessend betätigte sich Sulzer in Bern und Winterthur als Porträtist für Industriellenfamilien. Er gilt als bedeutendster Porträtist seiner Zeit in der Deutschschweiz.

Quellen und Literatur

  • M. Seidenberg, «Drei Berner Bildnisse von David Sulzer und Johann Dünz», in Jb. des Bern. Hist. Museums 43/44, 1963/64, 246-260
  • BLSK, 1021 f.
  • Kat. der Gemälde und Skulpturen, Kunstmuseum Winterthur, hg. von D. Schwarz, Bd. 1, 2005, 81-85
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 9.9.1784 ✝︎ 14.9.1864

Zitiervorschlag

Thomas Freivogel: "Sulzer, David", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.03.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048940/2011-03-09/, konsultiert am 11.05.2025.