23.4.1907 Wien, 28.8.1975 Wien, Österreicher. Sohn des Adolf, Schneidergehilfen, und der Maria geborene Kocsis. 1) 1929 Marian Fleck, Metallplastikerin, 2) 1955 Lucy Vorel. 1921-1924 Ausbildung zum Stanzengraveur, 1926-1929 Besuch der Fachklasse Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule Wien. 1933 für einige Monate in Zürich. Ab Herbst 1938 im Schweizer Exil. Fritz Wotruba pflegte zahlreiche Kontakte zu einflussreichen Persönlichkeiten und Künstlern, etwa zu den Zuger Mäzenen Fritz und Editha Kamm, zu Philipp Etter, Georg Reinhart, Jean Rudolf von Salis und Robert Musil. 1940 beteiligte er sich an Ausstellungen der Gruppe der Freien Zuger Künstler. 1945 wurde Wotruba an die Akademie der bildenden Künste in Wien berufen. Er gilt als wichtiger Vertreter der geometrischen Abstraktion in Skulptur und Architektur.
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 23.4.1907 ✝︎ 28.8.1975 1907-04-231975-08-28 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |