de fr it

KonradHuber

30.1.1916 Meilen, 29.6.1994 Meilen, ref., von Niederhasli. Sohn des Friedrich, Lehrers, und der Bertha geb. Leutert. 1) 1941 Margrit Sauter, 2) 1993 Alice Marlyse Meier. Als Kind acht Jahre in Santa Fe (Argentinien). In Zürich Gymnasium (bis 1935), Romanistikstud. bei Jakob Jud, 1943 Doktorat mit der Arbeit "Über die Histen- und Speichertypen des Zentralalpengebietes". 1943-46 mit seiner Frau Leitung der Schweizerschule in Lima. Ab 1950 ao. Prof. für rom. Philologie und ital. Linguistik an der Univ. Zürich, 1964-81 o. Prof. Sein Forschungsgebiet erstreckte sich von der ital. Sprachgeschichte über die versch. Formen des germ.-rom. Sprachkontakts in Mitteleuropa bis zur Namenkunde des Alpenraums. Er gab Anstoss zur systemat. Aufarbeitung der Tessiner Ortsnamen und redigierte den dritten Band des "Rät. Namenbuchs" (1986), einer eindrückl. Sammlung und etymolog. Interpretation der bündner. Personennamen.

Quellen und Literatur

  • R. Martinoni, «Bibliografia dei contributi di Konrad H.», in Problemi linguistici nel mondo alpino, 1983, 11-14
  • Jber. / Univ. Zürich, 1994/95, 183 f.
Weblinks
Weitere Links
e-LIR
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.1.1916 ✝︎ 29.6.1994

Zitiervorschlag

Mario Frasa: "Huber, Konrad", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.03.2006, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048948/2006-03-24/, konsultiert am 16.10.2024.