2.1.1896 Herisau, 14.11.1977 Herisau, ref., von Mogelsberg. Sohn des Jakob Näf, kaufmänn. Angestellten, und der Anna geb. Tobler, Mitinhaberin eines Gemischtwarenladens. 1926 Marie Schläpfer, Arbeitslehrerin, Tochter des Johannes, Metzgers. 1936 offizielle Namensänderung zu N. Ausbildung zum Stickereizeichner in St. Gallen, 1913-19 Entwerfer in der dortigen Stickereifirma Stauder. 1920-23 Besuch der Kunstakademie in Stuttgart (Schüler von Christian Landenberger). Danach war N. in Herisau als freier Kunstmaler und Grafiker tätig; 1941-64 unterrichtete er zudem ein Teilpensum an der Gewerbeschule St. Gallen. N. gehörte von 1923-64 zu den profiliertesten Karikaturisten des Satiremagazins "Nebelspalter"; er prägte dessen Ausrichtung gegen braune und rote Fäuste massgeblich mit.
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Variante(n) | Ernst Jakob Näf (Taufname)
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Lebensdaten | ∗︎ 2.1.1896 ✝︎ 14.11.1977 1896-01-021977-11-14 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |