31.3.1877 Ennenda, 11.10.1966 Zürich, ref., von Weiningen (Gem. Warth-Weiningen). Sohn des Eduard Huber, Primarlehrers, und der Katharina geb. Furrer. 1911 Sara Helene Pestalozzi, Tochter des Friedrich Karl. 1897-1900 Stud. der Botanik und Zoologie an der Univ. Lausanne und am Polytechnikum Zürich (1905 Promotion an der Univ. Zürich). Privatlehrertätigkeit in Bozen und Zürich. Aufgrund fehlender Anstellung als Naturwissenschaftler 1906-11 Stud. der Medizin an der Univ. Zürich (1911 Dr. med.). 1911-47 betrieb H. als Facharzt für Urologie eine eigene Praxis in Zürich. Sein wissenschaftl. Hauptinteresse galt dem Gebiet der Gewässerbiologie. Für die Planktologie der stehenden Binnengewässer schuf er mit zahlreichen Publikationen eine neue Grundlage, v.a. mit "Das Phytoplankton des Süsswassers" (5 Teile, 1938-61). Er unternahm naturwissenschaftl. Studienreisen in europ. Länder und nach Südafrika. 1947 Dr. h.c. der ETH Zürich.
Porträt des Naturwissenschaftlers, 1915 (ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv).
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Variante(n) | Gottfried Huber (Taufname)
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Lebensdaten | ∗︎ 31.3.1877 ✝︎ 11.10.1966 1877-03-311966-10-11 |