Die Pgi setzt sich für die Erhaltung und Förderung der ital. Sprache und Kultur in Graubünden und der Eidgenossenschaft ein (Italienisch). Der Verein wurde 1918 in Chur gegründet und 1943 mit Sektionen in Italienischbünden und den grossen Schweizer Zentren reorganisiert. 2007 erfolgte eine Überarbeitung der Statuten. Diese sehen nun vier regionale Zentren, nämlich Misox und Calanca, Puschlav, Bergell und Chur, vor. Der Hauptsitz in Chur nimmt sich zusammen mit den Sektionen - 2010 waren es drei in Italienischbünden und sieben in der übrigen Schweiz - dem Schutz des Italienischen in allen Bereichen des privaten und öffentl. Lebens an. Als vom Kt. Graubünden, Bund und Europarat anerkanntes Sprachrohr der Minderheit der italienischsprachigen Bündner vertritt die Pgi deren Interessen auf allen staatl. Ebenen sowie im Ausland. Seit 1918 gibt sie den "Almanacco del Grigioni italiano", seit 1931 die "Quaderni grigionitaliani" heraus und organisiert Begegnungen, Konferenzen und Kulturveranstaltungen aller Art.
Quellen und Literatur
- R. Boldini, Breve storia della P., 1968