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Guido J.Kolb

27.3.1928 Oberriet (SG), 2.1.2007 Zürich, kath., von Oberriet und ab 1976 von Zürich. Sohn des Johann Alfred, Stickereifabrikanten, und der Anna Hulda geb. K. Ausbildung zum Textilkaufmann, dann Matura in St. Gallen, Stud. der Nationalökonomie in Zürich (abgebrochen), 1956-60 der Theologie in Innsbruck und Chur, 1960 Priesterweihe in Chur. 1960-66 Vikar in Zürich (Liebfrauenkirche), 1966-72 Pfarrer in Schwamendingen (St. Gallus), 1972-92 in Aussersihl (Zürich, St. Peter und Paul) und 1993-98 auf dem Zürichberg (Zürich, St. Martin), ab 1998 Pfarradministrator in Wiedikon (Zürich, Herz Jesu) und erneut Seelsorger in St. Peter und Paul. 1969-74 Dekan in Zürich, 1976-2005 Domherr in Chur. 1972-75 Synodale, 1983-86 Vizepräs. der röm.-kath. Zentralkommission des Kt. Zürich. Verfasser von 25 Büchern aus dem Alltag erlebter Seelsorge, v.a. bekannt für seine 1976 erstmals erschienenen "Niederdorfgeschichten" (132005). Mitglied des Schweiz. Studentenvereins (1958-59 im Zentralkomitee), 1984 der Zunft Hard Zürich. 1989 Ehrengabe der Stadt Zürich.

Quellen und Literatur

  • Forum - Pfarrbl. der kath. Kirche im Kt. Zürich, 2007, Nr. 3
  • NZZ, 4.1.2007
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.3.1928 ✝︎ 2.1.2007

Zitiervorschlag

Hugo Hungerbühler: "Kolb, Guido J.", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.08.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/049104/2007-08-30/, konsultiert am 25.03.2025.