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MarianneWallach-Faller

29.9.1942 Zürich, 12.1.1997 Zürich, israelitisch, von Unterengstringen. Tochter des Erich Faller, Kaufmanns, und der Madeleine geborene Lévy. 1969 Alfred Wallach. 1962-1969 Studium der Germanistik und Romanistik an den Universitäten Zürich und Aix-en-Provence. 1977 Promotion zu einem alemannischen Psalter. 1979-1983 Nationalfondsstudie zu Person und Werk des mittelhochdeutschen Bibelübersetzers Marchwart Biberli, ab 1991 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte der Universität Zürich. Marianne Wallach-Faller, die 1983 von der Israelitischen Cultusgemeinde zur Jüdischen Liberalen Gemeinde Zürich wechselte, engagierte sich ab 1984 im innerjüdischen und jüdisch-christlichen Dialog und hielt Vorträge in Deutschland und der Schweiz zur Stellung der Frau im Judentum sowie zur jüdisch-feministischen Theologie.

Quellen und Literatur

  • Gosteli-Stiftung, Worblaufen, Nachlass
  • Die Frau im Tallit, hg. von D. Brodbeck, Y. Domhardt, 2000
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Zitiervorschlag

Doris Brodbeck: "Wallach-Faller, Marianne", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.12.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/049112/2012-12-19/, konsultiert am 14.10.2024.