19.4.1926 Basel, konfessionslos, von Mathon und Celerina/Schlarigna. Sohn des Turo (->). 1952 Erica Schefter (->). 1942-47 Stud. an der Kunstgewerbeschule Zürich (u.a. bei Ernst Gubler), Ausbildung zum Silberschmied. 1951 Aufenthalt in Paris, dort Bekanntschaft mit Alberto Giacometti. Bis 1966 war P. vorwiegend als Plastiker, danach als Maler tätig. Expressive Landschaften, Porträts und Stillleben in Öl charakterisieren sein bildner. Werk, das sich mit Fragen der menschl. Existenz und des natürl. Kreislaufs beschäftigt. In den 1980er Jahren malte P. pastellfarbene Porträts in Acryl- oder Dispersionsfarbe, 1999-2003 schuf er einen abstrakten Bilderzyklus in Schwarz-Weiss. Seit 2006 entstehen Stillleben mit welkenden Blumen. P. veröffentlichte auch Prosatexte.
Quellen und Literatur
- BLSK, 808
- Gian P. - der Maler, Ausstellungskat. Biel, 2007, (mit Bibl. und Werkverz.)
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 19.4.1926 1926-04-19 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |