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JohannesSchweizer

18.2.1901 Glarus, 9.4.1983 Glarus, reformiert, von Glarus. Sohn des Heinrich Isidor, Handelsgärtners, und der Barbara geborene Heer. 1936 Clara Maria Anna Teresia Graf, Tochter des Karl. Nach der Matur gärtnerische Ausbildung in Solothurn. Ingenieurstudium in Berlin und Praktikum in Dresden als Gartenarchitekt. Ab 1924 Mitarbeit als Gartenarchitekt im väterlichen Unternehmen in Glarus. 1936 Eröffnung eines eigenen Büros in Basel, 1956 Übernahme des väterlichen Betriebs in Glarus. Während Schweizer zu Beginn Hausgärten realisierte, wirkte er später vor allem als Gestalter von Friedhöfen und Ausstellungen, unter anderem an der Weltausstellung von Paris 1937, an der Landi 1939 sowie an den Gartenausstellungen G 59 in Zürich und Grün 80 in Basel. Johannes Schweizer war 1925 Mitgründer des Bunds Schweizerischer Gartengestalter (heute Bund Schweizerischer Garten- und Landschaftsarchitekten).

Quellen und Literatur

  • Kirchhof und Friedhof, 1956
  • Archiv für Schweizer Gartenarchitektur und Landschaftsplanung, Rapperswil (SG)
  • P.P. Stöckli, «Johannes Schweizer», in Anthos 23, 1985, 15-50
  • Architektenlex., 489
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.2.1901 ✝︎ 9.4.1983

Zitiervorschlag

Thomas Freivogel: "Schweizer, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.05.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/049250/2011-05-20/, konsultiert am 16.04.2024.