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JohannesTschudy

Ende 1672, 1.11.1736 Basel, ref., von Basel. Sohn des Johann, Weissbäckers und Kornmessers, und der Elisabeth Gessler. 1) 1701 Sara Meyer, Tochter des Georg Friedrich Meyer, 2) 1733 Judith Rein. Schreinerlehre und Ausbildung zum Ingenieur. Ab 1699 kann T. in der Region Basel als Ebenist (Kunstschreiner) nachgewiesen werden, 1701 kaufte er sich in die Basler Zunft zu Spinnwettern ein. T. war ab 1710 Baumeister und Hofschreiner des Markgf. von Baden. Daneben wurde er von den Städten Bern und Basel als Ingenieur und Bausachverständiger beigezogen. Als Schreiner überragte er seine nur für den städt. Markt arbeitenden Basler Berufsgenossen.

Quellen und Literatur

  • W. Loescher, «Zwischen Fürstenhof und Zunftges.», in Jber. des Hist. Museums Basel, 2007, 13-26
  • S. Hess, W. Loescher, Möbel in Basel, 2012
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ Ende 1672 ✝︎ 1.11.1736

Zitiervorschlag

Stefan Hess: "Tschudy, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.04.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/049546/2012-04-18/, konsultiert am 24.03.2023.