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RudolfSalzmann

2.1.1912 Bern, 30.3.1992 Zürich, ref., von Eggiwil. Sohn des Eduard Rudolf und der Anna Margaritha geb. Märki. 1939 Wally Hulda Maetz, Tochter des Robert. Progymnasium und Handelsschule in Bern, 1928-30 Landwirtschaftl. Schule Courtemelon, 1930-33 Ausbildung zum Ing.-Agr. an der ETH Zürich, dort 1939 Dissertation. 1934-40 Assistent bei Prof. Albert Volkart. Ab 1941 an der Schweiz. Agrikulturchemischen Anstalt Liebefeld und beim Kriegsernährungsamt, dort Betreuung der Saatgutbeschaffung. Ab 1944 an der Schweiz. Landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Zürich-Oerlikon (ab 1968 Eidg. Forschungsanstalt für landwirtschaftl. Pflanzenbau Zürich-Reckenholz), 1951-77 deren Direktor. Lehrauftrag für die Bebauung der Meliorationsgebiete an der ETH. Ab 1944 Vorstandsmitglied des Schweiz. Saatzuchtverbands, Präs. der Pflanzenbaukomm. des Schweiz. Landwirtschaftlichen Vereins und der Europ. Gesellschaft für Kartoffelforschung (1963-66).

Quellen und Literatur

  • Die Antropochoren der schweiz. Kleegraswirtschaft, die Abhängigkeit ihrer Verbreitung von der Wasserstoffionenkonzentration und der Dispersität des Bodens mit Beitr. zu ihrer Keimungsbiologie, 1939
  • Die wichtigsten Krankheiten und Schädlinge der Kartoffel und ihre Bekämpfung, 1950 (21969, zusammen mit E.R. Keller)
  • R. Koblet, «Zum 60. Geburtstag von Dr. Rudolf S.», in Schweiz. landwirtschaftl. Monatsh. 49, 1971, 393-395
  • Potato Research 35, 1992, 205
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.1.1912 ✝︎ 30.3.1992

Zitiervorschlag

Juri Auderset: "Salzmann, Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.01.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/049630/2011-01-17/, konsultiert am 11.02.2025.