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BrunoWeber

10.4.1931 Dietikon, 24.10.2011 Spreitenbach, katholisch, von Dietikon und Menzingen. Sohn des Jean, Schlossers, und der Sophie geborene Hirzel, Keramikerin. 1977 Maria Anna Prot, Fotografin. 1947-1949 Kunstgewerbeschule in Zürich unter anderem bei Ernst Gubler und Johannes Itten, 1949 Ausbildung als Lithograf bei Orell Füssli in Zürich. Studienreisen nach Italien, Griechenland und in die Tschechoslowakei. Tätigkeit als Architekt, Bildhauer, Maler und Designer, ab 1962 Bau des Gesamtkunstwerks und Atelier-Wohnhauses sowie ständige Erweiterung des Skulpturenparks zwischen Spreitenbach und Dietikon. 1991 Gründung der Bruno-Weber-Stiftung zum Ausbau und zur Erhaltung des Werks. 1992 beteiligte sich Bruno Weber an der Ausstattung des Schweizer Pavillons an der Weltausstellung in Sevilla. Sein malerisches Œuvre ebenso wie seine Skulpturen aus Beton und Polyester verweisen auf den fantastischen Realismus.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 1101 f.
  • Bruno Weber, hg. von S. Howald, 2011
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.4.1931 ✝︎ 24.10.2011

Zitiervorschlag

Milena Oehy: "Weber, Bruno", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.07.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/049842/2012-07-25/, konsultiert am 28.03.2024.