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AlexWerra

um 1667 vermutlich Leukerbad, 31.8.1744 Sitten, katholisch, von Leuk. Sohn des Hans Gabriel, Landvogts von Monthey, und der Maria Gasser. Theologiestudium unter anderem 1685-1687 in Dillingen (Bayern). Nach der Priesterweihe Erhalt der Cura animarum in Sitten 1691 und Pfarrer von Salgesch. 1692 Titulardomherr und 1694 residierender Domherr von Sitten, ab 1694 Rektor des Rosenkranzaltars in der Theodulskirche Sitten, 1702 Mistral des Domkapitels, 1710-1711 Viztum von Vex und 1734-1744 Rektor des Beinhauses von Sitten. 1701-1704 Dekan von Valeria und 1704-1744 Dekan von Sitten, 1722-1744 bischöflicher Generalvikar und Offizial. Bei der Bischofswahl 1734 unterlag Alex Werra Johann Joseph Arnold Blatter.

Quellen und Literatur

  • HS I/5, 469
Weblinks
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ um 1667 ✝︎ 31.8.1744

Zitiervorschlag

Bernard Truffer: "Werra, Alex", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.07.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/049936/2013-07-10/, konsultiert am 25.04.2024.