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EliasSchrenk

19.9.1831 Hausen ob Verena (bei Tuttlingen, Württemberg), 21.10.1913 Bethel (heute Stadtteil von Bielefeld), luth., aus Württemberg. Sohn eines Schneiders, Händlers und Bauern. 1866 Berta Tappolet, Tochter des Johann Rudolf, Pfarrers in Ottenbach. 1847 Kaufmann, 1854 Seminar der Basler Mission, in deren Dienst 1859-72 Missionar an der westafrikan. Goldküste (heute Ghana). 1873-74 Kurprediger in Davos. 1875 Reiseprediger der Basler Mission in Hessen und Thüringen (Sitz in Frankfurt am Main). 1879-86 Prediger der Evang. Gesellschaft Bern. S. entwickelte eine Evangelisationspraxis, die insbesondere vom angelsächs. Evangelikalismus (Dwight L. Moody) beeinflusst war. Ab 1886 betätigte er sich als freier Evangelist in Deutschland und avancierte zum wirkungsvollen Vertreter der kirchl. Evangelisation und so auch der dt. Gemeinschaftsbewegung.

Quellen und Literatur

  • Seelsorgerl. Briefe, 3 Tl., 1909-11
  • H. Klemm, Elias S., 1961 (21986)
  • R. Dellsperger et al., Auf dein Wort, 1981, 266-294
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.9.1831 ✝︎ 21.10.1913

Zitiervorschlag

Werner Raupp: "Schrenk, Elias", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010833/2011-08-25/, konsultiert am 28.03.2024.