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GuntramSaladin

29.5.1887 Grellingen, 25.11.1958 Walchwil, kath., von Grellingen. Sohn des Alfons, Sekundarlehrers, und der Marie geb. Schmidlin. Emma Hürlimann. Stiftsschule Einsiedeln, Stud. der germ. Philologie in Zürich und Freiburg, 1923 Promotion mit einer Dissertation zur Siedlungsgeschichte des Freiburger Sensebezirks. 1913-14 Primarlehrer in Walchwil, 1923-33 Lehrer an der Mittelschule Sursee. 1933-57 Redaktor am "Schweiz. Idiotikon" (Wörterbuch der schweizerdt. Sprache). Als bedeutender Namenforscher beeinflusste S. die offizielle Schreibweise der deutschschweiz. Orts- und Flurnamen massgeblich.

Quellen und Literatur

  • «Zur Frage der Namenschreibung auf den neuen Karten», in Schweiz. Zs.f. Vermessungswesen und Kulturtechnik 34, 1936, 110-116, 123-126; 35, 1937, 106-114
  • Onoma 8, 1958/59, 508
  • Dr. Guntram S., 1887-1958, 1959, (mit Werkverz.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 29.5.1887 ✝︎ 25.11.1958

Zitiervorschlag

Peter Ott: "Saladin, Guntram", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.02.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011678/2011-02-04/, konsultiert am 29.03.2024.