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ErwinPoeschel

23.7.1884 Kitzingen (Bayern), 21.7.1965 Kilchberg (ZH), prot., aus Kempten (Allgäu), ab 1926 von Davos. Sohn des Friedrich, Stadtpfarrers, und der Clara geb. Schürer. 1915 Frieda Selma Elsa Hildegard Ernst, aus Berlin-Charlottenburg. Gymnasium in Kempten, Stud. der Rechte in München. Referendar in einer Anwaltskanzlei in Kempten. Wegen Lungentuberkulose 1913 Übersiedlung nach Davos, hier Kunstschriftsteller und Kunsthistoriker. 1929 Umzug nach Zürich. Begründer der Bündner Kunsttopografie und Verfasser versch. Schriften über Augusto Giacometti. P. war ein präziser Inventarisator mit sicherem Gespür für Datierungen und interessierte sich für die kunstgeschichtl. Zusammenhänge sowie für das zeitgenöss. Schaffen. 1933 Dr. h.c. Univ. Zürich.

Quellen und Literatur

  • Das Bürgerhaus im Kt. Graubünden, 3 Bde., 1923-25
  • Das Burgenbuch von Graubünden, 1929
  • Kdm GR 1-7, 1937-48
  • Kdm FL, 1950
  • Kdm SG 2-3, 1957-61
  • StAGR, Nachlass
  • L. Dosch, Kunst und Landschaft in Graubünden, 2001, 222 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 23.7.1884 ✝︎ 21.7.1965

Zitiervorschlag

Leza Dosch: "Poeschel, Erwin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.02.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041367/2010-02-11/, konsultiert am 28.03.2024.